Liebe Kolleginnen und Kollegen,
da die Situation absehbar war, haben einige Kolleginnen und Kollegen am letzten Montag überlegt, welche Prinzipien des Distanzunterrichtes sinnvoll sein könnten. Dies bitte nicht als Belehrung verstehen, sondern als Anregung zu einem konstruktiven Austausch. Es ist natürlich viel Bekanntes dabei.
- Die Videokonferenzen finden nur im Zeitfenster, das vom Stundenplan vorgesehen ist, statt.
- Die Videokonferenzen sind kein „Abbild“ des Präsenzunterrichtes. Sie haben andere Aufgaben, so z.B. Fragen sammeln, Aufgabenstellungen erläutern, Ergebnisse präsentieren. Ein „Unterrichtsgespräch“, wie wir es kennen, ist nicht sinnvoll. Die Dauer sollte so knapp wie möglich bemessen sein.
- Neben den Videokonferenzen sind die Aufgaben, die über teams gestellt werden, ein zentrales Format.
- Da der selbständigen Arbeit ein großes Gewicht zukommt, sollte unbedingt darauf geachtet werden, den Tag der Kinder nicht mit Videokonferenzen „zuzuplanen“. Es ist daher sinnvoll, eine Wochenaufgabe zu stellen, auch wenn das im Einzelfall das Abrufen der Ergebnisse im neuen Jahr bedeutet.
- Fächer mit ähnlicher Themenstellung (z.B. Geschichte und Politik) sollten falls möglich kooperieren und sich – was die Aufgaben angeht – absprechen.
- Neben textbasierten Aufgaben sollten auch kreative Formate in Betracht gezogen werden.